Staffel 1, Folge 4: „Die, in der ich keine Freunde finde“

Weil man umgezogen ist, muss Lena eine neue Schule besuchen, dort findet sie aber keine Freunde, weil dort, wie sie schockiert bemerkt, ja nur Ausländer seien.
… Mal eine generelle Frage… soll die Hauptfigur uns irgendwie sympathisch sein?

Na gut, jedenfalls macht sich dann ein Junge aus ihrer Klasse an sie heran, der Therapiepatient ihrer Mutter ist und es bleibt noch offen, ob das nett oder creepy sein soll. Apropos: Lena begegnet auch kurz Cems Kumpel Costa, den er damals in der ersten Folge auf sie ansetzte, sie zu begrapschen, reagiert aber nicht irgendwie auf ihn. Hat es vermutlich schon vergessen, da sexuelle Übergriffe ja nichts sind, was einen länger beschäftigt. Apropos: Metim küsst sie auch wieder unaufgefordert.
Es gibt noch einen Handlungsstrang um Yagmur, die zu Ramadan fasten will (etwas, wovon unsere deutschstämmigen Helden übrigens noch nie gehört haben), aber der führt nirgendwohin.
Also auch diesmal wieder keine Ideologieanalyse, sondern lediglich etwas genervtes Augenverdrehen zur Folge im Allgemeinen und den Kritikern, die diese Serie bejubelten insbesondere.