Elliot Rodger: „My Twisted World“ (2)
(Erster Teil HIER.)
„I was tired of being the invisible shy kid. Infamy is better than total obscurity.“
Von der Welt, die seine nicht erfolgten Mühen nicht honoriert, verraten, sinnt Rodger schließlich auf Rache an allem und jeden. Dies beginnt er mit der seltsamen (und wieder enorm kindischen) Angewohnheit, Getränke auf Leute zu kippen, die er verdächtigt, Sexualleben zu haben. Mit einer Super Soaker voller Orangensaft unternimmt er gewissermaßen schon einmal einen Probe-Amoklauf.
Vor dem Blutbad selbst schreckt er jedoch noch lange Zeit zurück. Nicht etwa aus moralischen Gründen, sondern vielmehr aus seiner bekannten Selbstüberschätzung: „My life was too important to risk doing anything rash.“ So beschließt er, der Welt noch eine Chance zu geben.
Er wagt sich sogar (angetrunken) auf eine Party, wo er sogleich Frauen und Nichtweiße beschimpft und versucht, sie von einer erhöhten Terrasse zu stoßen. Klein, untrainiert und besoffen, wie er ist, endet es in einem erwartbaren Debakel. Dass ihm keine der Frauen, die er eben noch attackierte nun, nachdem er von ihren Begleitern aufs Maul bekommen hat, Mitleidsex anbietet, zeigt ihm wieder mal, wie durchweg schlecht diese sind. Mitten in der Nacht ruft er heulend erst seine Mutter, dann seine Schwester an, um sich darüber zu beklagen.
Doch selbst seine Familie bietet ihm keinen Rückzugsort, da es seine jüngere Schwester doch tatsächlich wagt, einen Freund (noch dazu einen der verhassten Mexikaner) zu haben. Dieser Parasit muss nicht einmal bezahlen, wenn er am Wochenende bei der Familie zum Essen ist. Soviel Gier macht Rodger ganz krank, aber er hat wenig Zeit, darüber zu diskutieren. Schließlich ist er eigentlich vorbei gekommen, um von seiner Mutter zu verlangen, ihm einen BMW zu kaufen, da ihm sein (geschenkter) Mercedes nicht mehr gefällt.
Als humoristisches Zwischenspiel besucht er die Premiere des ersten „Hunger Games“-Films. Dort kränken ihn die Paparazzi damit, nicht ihn, sondern Jennifer Lawrence zu umschwärmen… und das nur, weil sie die Hauptrolle gespielt hat. Dabei ist er doch Elliot Rodger, ein Typ, der nie irgendwas gemacht hat und entsprechend wesentlich wichtiger.
Auch wird er für eine Geschworenen-Jury vor Gericht ausgewählt. Trotz seines allgemeinen Machthungers, hat er aber keine Lust auf diese Chance, tatsächlich einmal Einfluss auf etwas zu haben. Zudem beleidigt ihn auch dort die Anwesenheit einer Frau, die doch tatsächlich die Dreistheit hat, von jemand anderen angesprochen zu werden, als Rodger selbst sie nur stumm anstarrt. Zum Glück (vermutlich für alle Prozessteilnehmer) kann der selbsternannte perfekte Gentleman sich um seine Staatsbürgerpflichten herummogeln.
„If I cannot join them, I will rise above them“
Wo nun der (ihm ja eh zu geringe) Familienbesitz nun noch durch Eindringlinge bedroht wird, wird die Notwendigkeit eigenen Reichtums noch größer. Rodger kratzt seine sämtlichen College-Ersparnisse zusammen und spielt Lotto. Immer und immer wieder. Schließlich setzt er bis zu 700 Dollar im Monat. Er geht davon aus, mit dem Millionen-Jackpot nun endlich den hart erarbeiteten Lohn für seine Passivität zu bekommen. Auch hier wird er jedoch um das gebracht, was ihm zusteht, da er tatsächlich und entgegen aller Wahrscheinlichkeit nicht gewinnt. – Mit dieser erneuten Bosheit hat die Welt sich selbst zuzuschreiben, was er ihr anzutun jetzt gezwungen ist!
Er dreht seine Youtube-Videos, kauft sich Feuerwaffen (auch hier betont er, wie teuer sie seien) und träumt noch einmal, wie eine gerechte Welt aussähe. In dieser sei er selbst absolutistischer Herrscher und alle Frauen wären in Konzentrationslagern gefangen. Täglich würde er ihre verdienten Leiden genießen, während er entscheidet, welche zu Zuchtzwecken am Leben bleiben dürfen. Ein bescheidener Traum, doch ihm wurde ja selbst dieser verwehrt!
Mit seiner wie üblich realistischen Selbsteinschätzung vermutet er, sein Amoklauf werde vermutlich ganz Santa Barbara entvölkern und sein Datum künftig das gesamte 21. Jahrhundert überschatten. Die Alpha-Phi-Schwesternschaft werde auf jeden Fall vollständig draufgehen und diese habe es besonders verdient – denn hätte er je Kontakt zu deren Mitgliedern gesucht, so ist er sicher, hätten sie ihn bestimmt abgelehnt. Für diese theoretische Zurückweisung soll sie nun bezahlen.
„I am Elliot Rodger… Magnificent, glorious, supreme, eminent… Divine! I am the closest thing there is to a living god. Humanity is a disgusting, depraved, and evil species. It is my purpose to punish them all. I will purify the world of everything that is wrong with it. On the Day of Retribution, I will truly be a powerful god, punishing everyone I deem to be impure and depraved.“
Literarisch gibt es hier wohl nicht viel zu sagen.
Ein unsympathischer Protagonist beklagt in endlosen Wiederholungen immer wieder die gleichen Nichtereignisse in pathetischer Sprache, deren Wirkung immer wieder von seiner Lächerlichkeit neutralisiert wird. Der Umstand, dass das am Ende angekündigte Blutbad (wenn auch in wesentlich kleinerem Maßstäben, da Rodger auch als Killer nicht wirklich fähig war) tatsächlich stattfand, versäuert natürlich die unfreiwillige Komik immer wieder, aber wenn er versucht, seine Mutter zu verschachern, oder Frauen vorwirft, ihn nicht für seine Videospielleistungen (von denen sie ja nicht einmal wissen) zu achten, bahnt sich das ungläubige Lachen dennoch immer wieder seinen Weg. Ein talentierter Autor war Rodger jedenfalls nicht, aber zusammen mit dem düsteren Hintergrund und besagter langer Bahnfahrt hat er mich doch gut unterhalten können.
Noch ehe das Blut des Täters und seiner sechs Opfern getrocknet war, wurde Rodger, wie so viele seiner Mörderkollegen, sogleich vor die verschiedensten politischen Karren gespannt. Ob seines Frauenhasses wurde er besonders unter den ewig eifrigen Geschlechterkriegern instrumentalisiert, die ihn entweder als Opfer weiblicher Weltverschwörer, oder Sinnbild aller Männer sahen. Der unsympathische Hashtag, der den Amoklauf zu einer generellen Sache zwischen allen Männern und Frauen aufblies und damit die Mehrzahl seiner Opfer auf Seiten des Täters verschob (also victim blaming betrieb, damit sich die Teilnehmerinnen auf den Schultern wahrer Mordopfer selbst bemitleiden konnten) als unerfreulicher Gipfel.
Nun bin ich durchaus dafür, die gesellschaftlichen und kulturellen Hintergründe von Gewaltverbrechen zu durchleuchten, da selbst ein absolut geisteskranker Täter ja seinen Wahn nicht im luftleeren Raum entwickelt (wer etwa glaubt, der Teufel befehle ihm zu morden, ist erst einmal von der generellen Vorstellung einer Metaphysik beeinflusst), doch welche Schuld sollte sich die Gesellschaft hier geben? So ungern ich sie entlaste – ich fürchte fast, hier trifft die Schuld wirklich allein Elliot Rodger.
Wer sich ihm verbunden fühlt, weil er selbst ständig in der Friendzone steckt, der sei versichert, dass Rodger das niemals tat. Sein ganzes Erwachsenenleben über hatte er nie eine weibliche Bekanntschaft, abgesehen von Verwandten oder Angestellten. Seine Behauptung, von Frauen stets abgelehnt worden zu sein, steht auf dem tönernen Fuß, dass er selbst jeden Kontakt zu Frauen mied, sie also nie eine Chance hatten. Sie haben ihn weder ausgenutzt, noch abgelehnt, sie haben schlicht seine Existenz nie bemerkt, weil er nie Anstalten machte, sich bemerkbar zu machen.
Wer hingegen meint, Rodger zeige ein generelles männliches Anspruchsdenken, bei dem Frauen ein zu verdienendes Eigentum seien, der beachte bitte, dass er sich ja selbst nach einem solchen Modell nie eine Frau „verdient“ habe. In seinem klugen, wenn auch etwas einseitigen Artikel „5 Ways Modern Men Are Trained to Hate Women“ verweist David Wong vollkommen zutreffend darauf, dass Hollywood uns allen beigebracht hat, dass jede Erfolgsgeschichte stets auch mit einer Liebesgeschichte garniert wird. Nur eine solche Erfolgsgeschichte hatte Rodger nie. Er erfüllt ja keineswegs die traditionellen männlichen Werte und Rollen. So sehr er von Geld und Status schwärmte, so sehr tat er selbst überhaupt nichts dafür. Was er hatte, bekam er von seinen Eltern. Jemand wie er wäre in den 50ern (die ja gern als goldene Jahre des Chauvinismus angesehen werden) noch wesentlich verachteter gewesen, als heute.
Ihn MRAs, Männerrechtlern oder Maskulisten anzuhängen ist ebenso blödsinnig. Um komplexere Geschlechterverhältnisse ging es Rodger nie. ER wollte eine Blondine haben, mit der er (möglichst demonstrativ) Sex haben und alle anderen Leute übertreffen und in den Schatten stellen konnte. Da gab es kein ideologisches Ganzes drumherum. Auch, dass er Männer nur indirekt wegen ihres Erfolgs bei Frauen hasste, ignoriert, dass er seine drei Mitbewohner zuerst (und auf die persönliche Art mit dem Messer) tötete, diese ihn aber nicht durch ihr Liebesleben beschämt hatten, sondern von ihm als Nerds verachtet wurden.
Sein Anspruchsdenken ist nichts geschlechterspezifisches, sondern universell. Es ging ihm nicht darum, was Frauen Männern schuldig seien, sondern was die komplette Welt ihm schuldig sei. Er hatte keine Bilder von Männlichkeit oder Weiblichkeit, die einzigen Gruppen, die er wirklich sah, waren ELLIOT RODGER und DIE ANDEREN. Letztere komplett ersterem verpflichtet.
Ich bin kein Psychologe und kein Psychiater. Ich bin Elliot Rodger nie persönlich begegnet. Entsprechend kann ich mir nicht anmaßen, die klare Lösung zu seinem Fall zu bieten, aber was ich aus seinem Tagebuch entnehme ist vor allem sein kompletter, von keiner größeren Philosophie umgebener Egoismus. Seine absolute Unfähigkeit, andere Menschen zu verstehen oder auch nur wahrzunehmen.
Ja, noch vor Menschenhasser war Rodger Frauenhasser. Doch das entsprang nicht einer gesellschaftlich propagierten Misogynie, wegen der man jetzt eifrig sich selbst zum Opfer erklären und die echten Opfer verdrängen kann, sondern es entsprang Rodgers Narzissmus. Er sah sich als Zentrum des Universums, die ganze Welt in seiner Schuld und alles was geschah, bezog er auf sich. Es ist traurige Ironie, wie viele Leute als Reaktion auf seinen Amoklauf genau so reagieren.
Insofern gibt die traurige Geschichte uns vielleicht tatsächlich etwas zu lernen. Aber eben nicht, dass diese oder jene Gruppe, die wir eh nicht mögen, Schuld an allem hat, sondern dass wir nie aufhören sollten, uns selbst zu hinterfragen.
Denn das hat Elliot Rodger nie getan.
Tante Jay
4. Juli 2014 @ 13:47
Gutes Schlußwort.
Die Frage, wie er so aus dem Ruder laufen konnte (Vernachlässigung?) müssen andere beantworten.
tannenbaum
5. Juni 2016 @ 14:58
Auf Fall Elliot war ich sehr neugierig gewesen, als ich den Fall in Nachrichten sah. Aber zufällig habe ich erst nach ca. 2 Jahren seine Autobigraphie gelesen und möchte etwas dazu schreiben. Jeder hat ja eine Meinung zum Thema.
Ich denke, dass er sich selbst nicht helfen konnte und er dringend Hilfe brauchte. dass er ein reiner egoist war, dass diese tragödie allein auf den schultern von ihm liegen könnte, kann ich nicht teilen. aus seiner autobiographie ist auch zu schließen, dass er eigentlich leben wollte und bis zum letzten Moment nicht tun wollte, was er tut. Ich finde die Autobiographie nicht lustig, hab ich auch nicht gelacht. Ich finde sie unglaublich traurig. Bis zum letzten Moment wollte er eigentlich das nicht. Sein Versuch mi Lottogewinn, wie irrsinnig das auch war, und sein Partybesuch im betrunkenen Zustand mit einer letzten Hoffnung, vielleicht ein MÄdchen möge mit ihm reden und schlafen, waren letzte Hilfeschreieen.(auch hier zu bemerken, dass er das buch secret las, und seine Hoffnungen auf Lotto darauf bauen, zeigt, wie gefährlich diese sinnlose esoterische selbsthilfeliteratur eigentlich ist. er konnte sich aber nicht helfen, er brauchte leider einfach hilfe. meiner meinung nach brauchte er aber, auf jeden fall medikamente (vielleicht solche die er ganzes leben einnehmen sollte) behandlungstherapie und psychologische unterstützung. denn sein gefühlzustand war so unglaublich tief schwankend , dass er einfach seine gefühle und damit verbundenen gedanken nciht kontrollieren konnte. ich glaube auch, dass er so sehr unter hypersenstitvität leidete. man kann das so vorstellen, dass etwas dass normale mesnchen nur einbisschen ärgert oder verletzt, hatte, vermute ich tauesend mal stärkeren effekt auf ihn. deswegen brauchte er medikamente, die er leider nicht genommen hat. wenn er doch nur einen velleich freund hatte, der ihn dazu zwang, oder seine eltern vielleicht mehr druck ausüben konnten, um einmal mit medikamenten zu probieren, wären vielleicht mörderischen gedanken unter kontrolle gewesen. (er gibt in der autobigraphie nicht bekannt, dass er jemals unter behandlung mit medikamenten war.) aber freund hatte er ja keinen. sein kindheitsfreund, den er in seinen dunklesten tagen erreichen wollte,und er wegen seiner psyche zerstört war, hat ihm auch seine absage erteilt und gekündigt, nicht mehr mit ihm freunde werden zu wollen. wie aber auch sein ehemaliger roommate in einem interview sagte, hat man eine verantwortung als gesellschaft, wenn diese personen sich selbst nicht helfen können. Und man mus etwas tun, bevor sie sich selbst und anderen schaden. ehemaliger roommate sagt im interview, er habe gemerkt dass etwas mit elliot falsch war, er fühlte dabei aber sehr unangenehm und zog aus, anstatt zu versuchen, ihm zu helfen. Ich denke auch nicht, dass seine Autographie literarisch sehr schwach ist. Er schreibt ja da keinen Roman seine Gefühle hat er sehr gut beschrieben finde ich. Ich finde sie so für eine Person, die wegen psychologischer Störung niemals soweit kommen und eine ordentliche Ausbildung wohl auch zum Schreiben nicht nehmen konnte, durchaus gelungen, sehr fließend, interessant und sehr ehrlich. (trotz vieler sich wiederholenden Teile) Und sein unglaublicher störender Egoismus und Narsismus ist auch ein Teil seiner persönlichen Störung. Eigentlich leidete er so sehr unter Minderheitskomplexen, die er in seiner Biographie merhmals klar macht, aber weil er sich damit nicht zurecht kommen konnte,begann er sich im Laufe seiner Entwicklung als Verteidungsmechanismus, sich selbst so zu vorstellen, dass er sich selbst allen überlegen sah.
alles in allem, ich sah einegtlich die schuld mehr als an sich selbt eher an seinen eltern, denn er hat sein problem, (dass er keine freundin hat und obsessed damit ist, seine jungfräulichkeit zu verlieren, und merhmals weinend telefongespräche mit ihnen führt, (auch sein ehemaliger roommate bestätigte das) sind die nicht ganz begriffen zu haben, wie schwer und tief sein leiden und problem eigentlich ist. und dass ihm jegliche moralvorstellung fehlt, mutet mich daran, dass seine eltern vielleicht ihm alles mögliche gegeben haben, was sie mit geld ihm geben konnten, darunter auch sein schwarzer bmw, auf das er so stolz war aber eine moralische bildung und unterstützung sowie ausführliche auseinandersetzung mit seinem problem, das ihn endlich zum wahnsinn getrieben hat, glaube ich nicht. er hatte irgendwie keine feste verbundenheit mit seinem vater auch mit seiner mutter, dass er deswegen immer eine unsicherheit fühlte, um mit den menschen zu kommunuzieren. und ich glaube ihm auch denn ich denke dass seine autobiographie ein ganz authantisches und ehrliches dokument ist, wenn er schrieb, dass seine stiefmutter irgendwie ihn gemobbt habe. dass sie ihn beispielsweise zur suppe essen zwang, die er nicht mochte, um ihn zu bestrafen, wenn er etwas nicht tut, die er nicht wollte. auch einem kind zu sagen, dass er eigentlich aus unfall geboren ist, weil die antibabypille seiner mutter wegen mutters erkältung seinen effekt nachlassen habe, und sie deswegen aus versehen und ungewollt schwanger wurde, wie gesund ist es das denn einem kind so etwas zu sagen, dass es eigetilich ein unfallprodukt ist? und auch ein hinweis auf die Unverbundenheit mit Eltern, während die eltern auf ein schloß klettern wollten, nd ihn unten allein gelassen haben, als er nur 4 jahre alt war, und er sich dann auf ein kaktus gegangen ist aus neugier, und sich seine hände mit nadeln verletzt hat? was für eltern lassen ein 4 jähriges kind da unten allein, weil sie auf ein schloß klettern wollen? und sein vater 2jahren reiste, um ein dokumentarfilm zu drehen, dass leider nicht erfolgreich war, und seine kinder 2jahre allein gelassen habe? dann hätte er keine familie gründen sollen, wenn es ihm wichtig war, seinen eigenen ambitionen zu folgen. und es gibt auch mehrere beispiele besonders auf seite seines vaters, wie er um ihn nicht gekümmert hat. das lasse ich aber. .. elliot fehlte auch jede berufliche persepktive für eine zukunft, er wußßte gar nicht, war er nach dem college machen wollte, weil auch wohl keine unterstützung oder auseindandersetzung von seiten seiner familie kam,nur aus einer idee seiner mutter schriftstller zu werden, die er auch nach erstem versuch gelassen hat.
Mein letztes Wort ist. Es wäre sehr schön, wenn alles was er schrieb, nur Fiktion gewesen wäre und er die Hilfe genommen haben könnte, die er brauchte. Es ist sehr schade für ihn und die Opfer, die seinetwegen ihr Leben verlieren müssten. Aber ihn als egotistischer Narssisten zu stigmatisieren und die Schuld auf seine Schultern zu schieben, denke ich falsch. Ich teile die die Meinung mit seiner ehemaligen roommate und sage, es ist die verantwortung der gesellschaft, solchen Menschen zu helfen, wenn sie sich selbst nicht helfen können.
(p.s. entschuldigung wegen vieler möglicher rechtschreibfehler. deutsch ist nicht meine muttersprache).