„Dreams with Sharp Teeth“…
ist der Titel des neuen Dokumentarfilms über einen der unumstrittenen Großmeister der Sci-Fi Kurzgeschichten: Harlan Ellison. Der Regisseur Erik Leif Nelson lud nebst Ellison unter anderem Dan Simmons und Neil Gaiman zur Teilnahme ein. Zur Zeit ist der Film mit 96 Minuten Spielzeit auf amerikanischen Dokumentarfilm-Festivals zu sehen. Interessant die Kritik auf der Webseite von Locus-Online: Gary Westfahl schreibt, der Film sei gut, Nerlson hätte aber mehr auf die Tiefpunkte in Ellisons Karriere hinweisen sollen und auf seine charakterlichen Fehltritte, so hätte man denn auch seine Erfolge im Kontrast dazu besser zu schätzen gewusst. Westfahl spielt damit zart auf Harlan Ellisons leicht erregbares Gemüt und Ego an, das ihm nicht nur Fans und Verleger vergrauelte, sondern ihn auch zu einem legendären Streithahn in der Sci-Fi machte. (Ein Wort übrigens, von dem Ellison sagte, es klinge wie „fickende Grillen“…) Westfahl bemerkte zum Schluss seiner Filmbesprechung, daß er sich jetzt besser eine neue Telefonnummer besorgen sollte, er habe vermutlich das „schlafende Biest“ geweckt.
Links zum Thema:
-offizielle Seite des Dokumentarfilms
-Review des Films von Gary Westfahl auf Locus Online