Danni Lowinski Staffel 5 Folge 11: Solidarität

Benannt ist diese Folge nach einem schwer verständlichen Handlungsstrang, in dem der unkomische griechische Nachbar ein „Körperwelten“-Kostüm anzieht und sich in einem Glaskasten verbarrikadiert, um gegen das himmelschreiende Unrecht zu protestieren, dass er für seinen Laden Miete zahlen muss. Dannis Crew tut es ihm nach und weil man behauptet, labil zu sein (ein herumgefuchteltes Messer belegt es), gibt es im Lalalowinskiland keine rechtliche Handhabe dagegen. Was. Auch. Immer!

 
Bea heiratet nun doch nicht neu, da man sie darauf hinwies, dass eine Schwangerschaft im fünften Monat nicht aus einer dreimonatigen Beziehung entsprungen sein dürfte. Dafür steigen die Chancen Dannis, wieder mit Oliver zusammen zu kommen, da er schon die ganze Staffel über in Trennung lebt. Weil er schon einen Porsche hatte, konnte er sich zur Midlife Crisis keinen mehr zulegen und ist nun verarmt, da der Herr Jurist es für eine kluge Idee hielt, sein komplettes Vermögen seiner Frau zu überschreiben und keinen Ehevertrag zu machen. Auch er verschweigt seiner Anwältin übrigens Details, im Gegenzug teilt sie ihm ihre Verteidigungsstrategie nicht mit. Olivers Unglück geht weiter, da er von einer Kanzleikollegin wegen sexueller Belästigung verklagt wird, weil er ihr an den Hintern gefasst hat, oder auch nicht, oder aus Versehen… das wird nicht eindeutig klar.

 
Sollte das nicht eigentlich wesentlich sein? Natürlich nicht! Denn abgesehen davon, dass es ja mal Dannis Ding war, sich solchermaßen befummeln zu lassen steht dahinter natürlich eine Intrige missgünstiger Kollegen.
Nach einem Appell an ihre Ehre zieht die Kollegin die Klage zurück und Danni verpasst dem Hauptintriganten einen Faustschlag, dass das Blut spritzt (hat ja letzte Folge gelernt, dass so etwas unproblematisch ist), wird dann aber Opfer schlimmen Unrechts: Weil sie nicht labil ist, wird sie von der brutalen Privatarmee des Einkaufszentrums aus ihrer Kanzlei geworfen… Fragt mich bitte nicht nach Sinn oder Zusammenhang, aber im Abspann steht noch immer  ein rechtlicher Berater.