Staffel 1, Folge 5: „Die, in der sich Axel in meine Familie verliebt“

Im Minutentakt wechselt das Verhältnis von Lena und ihrem Lover Axel, so dass auch ja kein emotionaler Bezug dazu möglich ist, der Humor ist fade und sparsam und die Zweithandlung, in der Yagmur am Ramadan zu verhungern droht, riss mich auch nicht vom Hocker.
Wisst ihr was, liebe Leser? Ich habe keinen Bock mehr.

An sich ist es mein Prinzip, mich hartnäckig durch Dinge durchzubeißen, die ich einmal angefangen habe. Bei meinen Begleitberichten für „Türkisch für Anfänger“ zweifle ich allerdings allmählich daran, ob es sich wirklich lohnt.
Es gibt ja durchaus vereinzelte Hämmer, die ich gern heraushebe, aber ansonsten scheint mir die Serie aber auf einer mittleren Ebene herum zu dümpeln, die keine wöchentliche Aufmerksamkeit verdient – entsprechend werde ich die restlichen zwei Drittel der ersten Staffel wohl noch sehen, aber statt einzelner Artikel dann doch lieber einen Abschlussbericht erbringen.
Zudem gibt es der Tage eh ein lohnenswerteres Observationsobjekt: Die fünfte und letzte „Danni Lowinski“-Staffel hat begonnen und alle drei bisher gelaufenen Folgen erforderten so ausführliche Bemängelungen, dass es den Rahmen eines simplen Überblicksartikels gesprengt hätte. Also beobachten wir doch von nun an lieber jenen Klassiker der Buddelfischkritik auf wöchentlicher Basis!