„Starship Troopers“-Doppelreview
Robert A. Heinlein: „Starship Troopers“ (1959, vorliegende Ausgabe von 2008)
(Ace) Science Fiction/Lehrstück/Kriegsgeschichte
Dirk M. Jürgens:
Wie wohl in meiner Generation üblich, habe auch ich hier den ja auch nicht ganz unumstrittenen Film gesehen, doch als ich das Buch begannt, wusste ich bereits, dass es Verhoeven nicht um eine originalgetreue Verfilmung, sondern eher eine Satire auf die Vorlage ging. Das deckt sich auch voll und ganz mit meinen Erfahrungen nach der Lektüre.
Anders als der Film, der zwar lauthals ein Hohelied auf die dargestellte Welt singt, aber immer wieder Irritationssignale aussendet, mit denen er den Betrachter zum Hinterfragen auffordert (ohne ihn jedoch dazu zu zwingen, er bleibt also offen für Fehlinterpretationen) ist der Roman gänzlich unironisch und hält sich tatsächlich für eine Utopie. Statt Action gibt es zum größten Teil Belehrungen im Unterricht in Schule und Militär, was Heinlein Gelegenheit gibt, sich umfassend zu Geschichte und Gesellschaft auszulassen.
So erfahren wir, wie es zum dortigen System kam: Weil die naiven, verweichlichten Humanisten aufhörten, ihre Kinder zu schlagen und Kriminellen hinzurichten (nach Heinlein die einzigen Wege, das Gute im Menschen zu fördern) und absurdem Aberglauben von Bürger- und Grundrechten für jeden Menschen verfielen, brach die Gesellschaft zusammen, bis tapfere Kriegsveteranen die Macht an sich rissen und durch breitflächige Exekutionen ein Paradies auf Erden schufen. Dass nun nur derjenige als vollwertiger Bürger zählt, der in der Armee war, ist nicht etwa eine Belohnung für seinen Dienst (vor der Handlung des Romans herrschte lange Zeit Frieden, was die zivilen Dummköpfe dazu brachte, den abwegigen Gedanken an Abrüstung zu hegen), sondern logische Folge aus der bekannten Tatsache, dass nur Soldaten, welche es in der Truppe gelernt haben, ihre Individualität aufzugeben, das nötige Verantwortungsgefühl und den entsprechenden Altruismus haben, vernünftige politische Entscheidungen zu fällen. Dies können sie natürlich nur in Friedenszeiten tun, da im Kriegsfall der vor der Wahlmündigkeit stehende Wehrdienst von der Heeresleitung beliebig verlängert werden kann. Catch 22, sollte man meinen, aber für Heinlein ist es logisch zwingend und vernünftig.
Denn schließlich ist man auch nur als Soldat ein ganzer und vollwertiger Mensch, so die immer und immer wiederholte Grundmral, wie es schon mit der Widmung beginnt („To […] all sergeants anywhern who have labored to make men out of boys“) und sich überall durch Handlung und Dialog zieht.
Unser Held und Ich-Erzähler Juan „Johnny“ Rico (wer übrigens die anderen Figuren des Films sucht – sie tauchen meist nur kurz als Namen am Rande auf, um bald zu sterben) beobachtet an sich selbst, wie er während der Ausbildung an Körper und Geist reift und wie lächerlich kindisch er vorher war und alle Zivilisten noch sind. Als er zwischendurch in die Krise gerät, erreichen ihn zwei Briefe, welche die Wahl vor der er steh verdeutlichen: Seine Mutter lockt ihn in Babysprache (=Zivilistensprache) zurück zu ihr zu kommen und ewig ihr kleiner Junge zu bleiben und sein alter Lehrer lobt ihn für seinen Dienst. Rico erkennt, wie nutzlos und schwächend die scheinbare Freundlichkeit seiner Mutter ist und geht den Weg des strengen, ihm nie menschlich begegnenden Lehrers. Den Weg des MANNES.
Seine Härte ist es, durch welche das Militär seine grenzenlose Liebe für jedes seiner einzelnen
Kinder zeigt. Es quält, erniedrigt und unterdrückt dich nur zu deinem Besten, welches es natürlich viel besser kennt, als du selbst. Bibelzitate vor den Kapiteln, welche die Ausbilder mit dem Gott des Alten Testaments gleichsetzen unterstreichen noch das Untertanenideal welches der Mensch zu suchen hat.
Auffällig dabei auch das Fehlen jedes femininen Zuges: Zwar herrscht nominell Gleichberechtigung, der Heinlein pflichtschuldig Rechnung trägt, indem er ohne weitere Begründungen erklärt, Frauen seien die besseren Raumschiffpiloten, aber deshalb schiebt er sie ins All ab, wo er und der Leser sich nicht mehr mit ihnen abgeben müssen. In Ricos Infanteriewelt gibt es nur Männer und Jungs, welche durch die liebevolle harte Hand der Armee zu solchen werden sollen. Männer, die in der Kälte ihre Körperwärme miteinander teilen, deren Zusammenleben durch immer wieder ausgewalzte Körperstrafen (vom simplen Stock der Ausbilder, bis zur regelmäßig vorkommenden öffentlichen Auspeitschung) und die im testosterontriefenden Machoideal gar nicht merken, wieviel homoerotischer Sadomasochismus zwischen den Zeilen hervorquillt.
Ich weiß nicht, ob Heinlein entsprechende Neigungen hatte, aber gerade die immer wieder punktuell und wie als Alibi eingeschobenen Beteuerungen, wie großartig, zauberhaft und unwirklich elegant Frauen seien, wirken dem Eindruck nicht gerade entgegen. Rico lobt oft und gern das andere Geschlecht, bleibt dabei jedoch absolut distanziert und asexuell. Es gehört wohl zum Landgang dazu, sich mit einem dieser unberührbaren Feengeschöpfe zu treffen, doch was unsere stramme Krieger mit ihnen wollen bleibt vollkommen offen und ausgespart… ganz anders, als wenn der nächste muskulöse männliche Rücken die Peitsche zu spüren bekommt.
Doch vielleicht interessiert den Autor der Bereich des Weiblichen einfach nur deshalb nicht, weil er den mannbaren Freuden des Krieges so fern ist. Auch hier unterscheiden sich Vorlage und Film enorm, da nicht Riesenheere schlechtausgebildeten Kanonenfutters kämpfen, sondern Superheldengestalten in Super-Über-Poweranzügen à la Iron Man, denen die, immer wieder offen als Kommunisten bezeichneten (Heinlein fürchtete wohl, selbst eine so simple Allegorie könne sonst nicht verstanden werden) Bugs wenig entgegen zu setzen haben. Stets am Rande der Farce (die bizarre Bekehrungsgeschichte von Ricos Vater möchte ich keinem interessierten Leser vorwegnehmen), balanciert das in den USA wohl als Jugendbuch betrachtete Stück Militarismuspropaganda für den modernen Leser ständig zwischen Ekel und hysterischer Belustigung ob der ungewollten Komik von Heinleins Idealismus.
Unter diesen Vorzeichen möchte ich es dem Leser mit starkem Magen und Sinn für das Absonderliche hier sogar vorsichtig empfehlen: Den primären, vom Autor wohl gewünschten Reiz eines spannenden SF-Entwicklungsromans wird man wohl (hoffentlich) nicht daraus ziehen können, doch als unfreiwillig komischer Einblick in eine neurotisch autoritäre Psyche, welche anscheinend krampfhaft mit Hilfe kriegerischen Männlichkeitswahnes homosexuelle Tendenzen zu verdrängen versucht ist es äußerst faszinierend.
Gregor Schenker:
Der 1988 verstorbene Robert A. Heinlein gilt nach wie vor als einer der wichtigsten und einflussreichsten Science-Fiction-Autoren überhaupt, ist aber auch einer der umstrittensten – und am meisten polarisiert wohl sein Jugendbuch-Klassiker „Starship Troopers“, der sich nicht zuletzt dank der (kritischen) Verfilmung durch Paul „RoboCop“ Verhoeven einer breiten Aufmerksamkeit erfreut. Gute Gründe, sich mal etwas näher mit dem Buch auseinander zu setzen.
Der Roman steigt mittendrin ein, indem er uns Juan „Johnny“ Rico präsentiert, der auf einem fernen Planeten im Armeeverband die Siedlung einer feindlichen Rasse von Außerirdischen (den so genannten „Skinnies“) ausräuchert. Nach diesem Teaser gehen wir zeitlich ein wenig zurück und lesen, wie Rico sich nach Abschluss der Highschool fürs Militär einschreibt (wie seine Schulkameraden Carl und Carmen) und ausgerechnet der Truppengattung zugeteilt wird, zu der er am wenigsten hin will – der Mobilen Infanterie nämlich.
Die Ausbildung im Camp Arthur Currie unter Sergeant Charles Zim ist anstrengend wie die Hölle (der Grossteil der Rekruten gibt auf, ein nicht ganz unbeträchtlicher Teil stirbt im Training) und aufgrund eines groben Fehlers wird Rico gar öffentlich ausgepeitscht. Doch schließlich darf er sich Soldat nennen und hat seine ersten Einsätze auf verschiedenen Planeten – was so aussieht, dass er in einen (raketenbetriebenen sowie atomwaffenbestückten) Kampfanzüge gesteckt und vom Weltall aus zum jeweiligen Einsatzgebiet geschossen wird.
Inzwischen ist der seit langem schwelende Krieg zwischen der Menschheit und den spinnenähnlichen, im Kollektiv lebenden Bugs in die heiße Phase übergegangen, nachdem die Käferbuben bei einem Angriff Buenos Aires in Schutt und Asche gelegt haben. Rico erlebt den großen Gegenschlag auf Klendathu (die Heimatwelt der Bugs) mit – für die irdische Föderation eine Totalkatastrophe mit gewaltigen Verlusten. In der Folge beschränkt man sich auf kleinere Angriffe (wie den eingangs beschriebenen Angriff auf die Skinnies, Verbündete der Bugs).
Mit der Zeit ringt sich Rico zu dem Entschluss durch, sich für die Offiziersschule zu melden und stellt fest, dass die noch einmal so hart wie die Grundausbildung ist. Als Feldtest wird ihm die Führung eines Trupps während der Operation Royality übertragen – deren Ziel ist es, einen der mysteriösen Brainbugs zu fangen…
Ursprünglich hatte Heinlein mal die Marine-Akademie absolviert und diente bei der Navy (freilich ohne je an einem Kampfeinsatz teilgenommen zu haben), bis er 1934 aufgrund einer Tuberkulose-Erkrankung seine aktive Militärkarriere aufgeben musste. Nach einem abgebrochenen Studium der Mathematik und Physik sowie verschiedenen, erfolglos ausgeführten Jobs wandte er sich ab 1939 der Literatur zu – und hatte damit seine Bestimmung gefunden (wenn ich das mal so kitschig ausdrücken darf). Sein frühes Werk zielte eher auf eine jugendliche Leserschaft, wurde aber zunehmend anspruchsvoller. Den Wendepunkt stellte der Roman „Starship Troopers“ dar, der 1959 zuerst als fortlaufende Serie in einem Fantasy- und Sci-Fi-Magazin erschien, bevor er in ganzer Gänze als Hardcover veröffentlicht wurde.
Das Buch wird als Reaktion auf die Forderung aus dem linken Lager 1958 verstanden, die amerikanischen Atombomben-Tests einzustellen. Heinlein gründete damals zusammen mit seiner Frau die „Patrick Henry League“ und schrieb gegen diesen „idealistic-sounding nonsense“ an. „Starship Troopers“ steht am Ende dieser Kampagne und enthält viele von Heinleins damaligen Ansichten zu Gesellschaft, Militär oder Krieg.
Die Hauptthese des Buches könnte man wie folgt umschreiben: „Es kann nur der ein vollwertiger Bürger werden, der seine Einsatzbereitschaft zum Wohle der Gesellschaft bewiesen hat.“
Die zukünftige Gesellschaft, die Heinlein in „Starship Troopers“ schildert, ist eine ideale Gesellschaft, in der dieses Prinzip umgesetzt ist – Bürger wird nur, wer bewiesen hat, dass er bereit ist, Verantwortung für das große Ganze zu übernehmen. Dieser idealen Gesellschaft gegenübergestellt wird die gegenwärtige „Massendemokratie“, in der ein jeder automatisch Bürgerrechte erhält, ohne sein Pflichtgefühl beweisen zu müssen. Heinlein wählt zur Vermittlung dieser Ansichten die Form eines Bildungsromans mit massig Einschüben der predigenden Art: Am Anfang steht Juan Rico als zunächst unbedarfter Dummkopf, der aber durch die Ermahnungen seiner Lehrer und Ausbilder (sprich: Heinleins Sprachrohre) sowie durch seine Erfahrungen im Militärdienst an das richtige Denken herangeführt wird. Im Folgenden fasse ich die meiner Meinung nach sieben Hauptaussagen des Buches zusammen:
1. Der Untergang des Abendlandes
In der Welt von „Starship Troopers“ brechen die Demokratien des 20. Jahrhunderts am Ende von besagtem Jahrhundert zusammen. Wieso? Zum einen wegen des Krieges zwischen der „Russo-Anglo-American Alliance“ (!) und der „Chinese Hegemony“ nach 1987 (erschien Heinlein China nach dem Koreakrieg als die größere Bedrohung denn Russland?). Zum anderen wegen der Unzulänglichkeit der gesellschaftlichen Ordnung, in der die Rechte des Individuums mehr gelten als die Verpflichtung gegenüber der Gruppe: In der „Massendemokratie“ darf jeder Luftikus wählen und ein politisches Amt ergreifen, also kann auch jeder realitätsferne, gefährliche Blödsinn politisch durchgesetzt werden. Die Bürger meinen, alles kriegen zu können, ohne etwas dafür leisten zu müssen: „The people had been led to believe that they could simply vote for whatever they wanted… and get it, without toil, without sweat, without tears. Nothing of value is free. Even the breath of life is purchased at birth only through gasping effort and pain” (S. 93). Wer nicht mit Blut und Schweiß für seine Gesellschaft einsteht, trägt zu ihrem Zusammenbruch bei.
Das grundsätzliche Problem ist, dass diese Massendemokratien es verpassen, ihre Mitglieder mit harter Hand auf Linie zu bringen. Ganz im Gegenteil, die individuellen Persönlichkeitsrechte gehen so weit, dass körperliche Züchtigungen in der Erziehung verboten sind und man sogar Straftätern gegenüber Verständnis aufbringt und Milde walten lässt. Folglich nimmt das Verbrechen überhand, vor allem die Jugendlichen geraten völlig außer Kontrolle. Man muss sich das mal vor Augen führen: Wir haben hier den Blick eines Autoren auf das Amerika der Fünfzigerjahre, das seiner Meinung nach kurz vor dem totalen Kollaps durch eine Welle an Jugendkriminalität (ich stelle mir Marlon Brando in „The Wild One“ vor) steht.
2. Soldaten sind die besseren Menschen
Historische Grundlage der idealen Gesellschaft in „Starship Troopers“ ist, dass nach dem Zusammenbruch der Massendemokratien die Veteranen des erwähnten Krieges eine neue Gesellschaftsordnung nach ihrem Gutdünken aufbauen, mit der zentralen Idee, dass sich nur Veteranen an der Regierung beteiligen dürfen – und keine unnützen Zivilisten. Und bei diesem System ist man dann geblieben, denn: „It works satisfactorily“ (S. 181). Aber wieso funktioniert dieses System zufrieden stellend? „Under our system every voter and officeholder is a man who has demonstrated through voluntary and difficult service that he places the welfare of the group ahead of personal advantage” (S. 182). Nur der ist Wähler und Amtsinhaber (also ein Bürger), der bewiesen hat, dass er das Wohl der Gruppe über sein persönliches Wohl stellt, und als Beweis dient der freiwillige(!) Militärdienst. Für den der potentielle Bürger bereit sein muss, große Mühen auf sich zu nehmen – und allenfalls sein Leben zu geben. Denn: „The noblest fate that a man can endure is to place his own mortal body between his loved home and the war’s desolation” (S. 91). Nur, wer mit seinem Leben für sein „geliebtes Heim“ eintritt, hat es verdient, sich „Bürger” zu nennen. Erst dann ist er wirklich etwas wert.
Das System funktioniert auch deswegen, weil die aggressivsten Mitglieder der Gesellschaft (also die, die es in den Militärdienst schaffen), in eben diese Gesellschaft fest eingebunden sind und damit eine Revolution gegen das System von vornherein ausgeschlossen ist: „A revolutionist has to be willing to fight and die – or hes just a parlor pink. If you separate out the aggressive ones and make them the sheep dogs, the sheep will never give you trouble” (S. 184).
Der Zivilist hat im Gegensatz zum Soldaten nur das eigene Wohl im Kopf, hat nicht das große Ganze im Blick, versteht die Realität des Lebens und des Krieges nicht (dazu mehr unter dem 4. Punkt), macht lauter nutzloses Zeug (dem Debatierklub beitreten, an Literaturwettbewerben teilnehmen, etc.) – und meist ist er ein ungepflegter Hippie (wie Johnny während eines Urlaubs feststellt). Das Paradebeispiel für einen Zivilisten ist Johnnys Vater, ein Geschäftsmann, der über die Wahl seines Sohnes wütend ist, der naiverweise glaubt, das Militär sei sinnlos und unnötig: „We’ve outgrown wars“ (S. 24). Er wird eines Besseren belehrt, als die Bugs die Erde angreifen und Buenos Aires dem Erdboden gleich machen – seine Frau (und Johnnys Mutter) verliert dabei ihr Leben. Hernach tritt er selbst in den Dienst ein und begegnet schließlich seinem Sohn wieder. Diesem gesteht er: „At least half of my anger at you was sheer resentment… that you had actually done something that I knew, buried deep in my heart, I should have done” (S. 170). Tief in seinem Herzen wusste er also, dass sein Sohn das Richtige getan hat, und hat daraus die Konsequenzen gezogen: „I had to prove to myself that I was a man. Not just a producing-consuming economic animal… but a man” (S. 171). Erst der Soldat ist nicht mehr bloß ein Tier, sondern tatsächlich ein *Mensch*. Auch wenn er das Wahlrecht noch nicht hat, dank seiner Einstellung ist er jetzt ein echter *Bürger*.
Überhaupt ist es das Allertollste, ein Soldat zu sein, erst recht einer von der Mobilen Infanterie. Schon am Tag seiner Einteilung lernt Johnny: „The Mobile Infantry ist the Army. All the others are either button pushers or professors, along merely to hand us the saw; we do the work” (S. 39). Die Mobile Infanterie, das ist die *richtige* Armee, und man ist zurecht stolz wie Oscar, zu diesem endgeilen Verein dazuzugehören.
3. Das Militär hat immer Recht
Von der Armee wird in „Starship Troopers“ ein ziemlich idealisiertes Bild gezeichnet. Kurzfassung: Das Militär ist hart, aber gerecht. Die Ausbildung ist so verdammt hart, weil dies das Beste für alle ist. Und die Offiziere sind eigentlich ganz nette Typen; so bricht es Captain Frankel, dem Battalionskommandanten (hat das Ausbildungscamp unter sich), und Invader, äh, Sergeant Zim fast das Herz, als sie den Rekruten Ted Hendrick disziplinieren müssen, nachdem dieser Zim während einer Übung eine reingehauen hat. Besagter Hendrick hat übrigens vorher schon das Militär in Frage gestellt, als er den Sinn der Ausbildung im Nahkampf bezweifelte (wenn man doch eh modernste Waffensysteme hat). Was hat er davon? Eine Auspeitschung, das hat er davon. Wer sich nicht bedingungslos unterordnet und das *richtige* Denken verinnerlicht hat (technisch gesehen geht es nicht um blinden Gehorsam), der taugt weder für die Armee noch zum Bürger.
Zum richtigen Denken gehört natürlich Gehorsam: „It’s never a soldier’s business to decide when or where or how – or why – he fights; that belongs to the statesmen and the generals. […] We supply the violence; other people – ‘older and wiser heads,’ – supply the control” (S. 63). „Ältere und weisere” Köpfe haben das Sagen, der Soldat hält die Fresse. Johnny ist sogar stolz darauf, dass er und seine Kollegen, im Gegensatz zu den Mitgliedern früherer Armeen, absoluten und hinterfragungslosen Gehorsam an den Tag legen. Macht ein Offizier Fehler (wie der Kommandant des Grossangriffes auf Klendathu), so nimmt Johnny ihn in Schutz – aber meistens liegen sie ja richtig.
Wie gesagt, Heinlein zeichnet ein stark idealisiertes Bild, das Bild eines Militärs, das hart, aber gerecht ist, in dem es keine Willkür gibt, in dem die Vorgesetzten immer (oder fast immer) das Richtige tun, das nicht in die Regierungsgeschäfte eingreift. Keine Spur von Militärdiktatur, keine tyrannischen Generäle, keine Inkompetenz oder unmoralisches Verhalten. Da kann man sich, ob das auch nur im Geringsten glaubwürdig ist, oder ob Heinlein da nicht eher genau dem Wunschdenken anheim fällt, das er an anderer Stelle im Buch seinen Gegnern vorwirft.
4. Der ewige Krieg
Das Militär ist in „Starship Troopers“ deshalb so wichtig, weil hier der Krieg *die* Grundkonstante der Existenz ist. Sogar die Evolution ist nichts anderes als Krieg, wie hier am Beispiel des Urlaubsplaneten „Sanctuary“ demonstriert wird: Dieser ist ziemlich erdähnlich, hat aber eine weitaus geringere natürliche Strahlung und folglich weniger Mutationen in der Biomasse, weswegen die Evolution auf dieser Welt „gebremst“ abläuft (im Roman wird das Wort „retarded“ verwendet) und über niedere Lebensformen nicht hinaus gekommen ist. Diese niederen Lebensformen haben dann auch den menschlichen „Invasoren“ nichts entgegenzusetzen, als die den Planeten kolonialisieren – sie haben den Krieg um Lebensraum verloren.
Alle Kriege gründen auf dieses Prinzip, auf dem Kampf um Lebensraum, oder, allgemeiner gesagt, auf „Bevölkerungsdruck“ („population pressure“). *Alle* Kriege. „Yes, even the Crusades, though you have to dig into trade routes and birth rate and several other things to prove it“ (S. 185). (Auf Deutsch: „Auch die Kreuzzüge gründen auf Bevölkerungsdruck, aber ich kann euch grad nicht sagen, wieso genau.”) Und selbstredend auch der Krieg zwischen der Menschheit und den Bugs: Beide Rassen („breeds“) expandieren und haben es auf denselben Lebensraum abgesehen, geregelt werden kann das nur mit Krieg: „Either we spread and wipe out the Bugs, or they spread and wipe us out“ (S. 185f.). Krieg als bestimmender und wichtigster Faktor der Konfliktlösung: „Violence, naked force, has settled more issues in history than has any other factor, and the contrary opinion is wishful thingking at its worst. Breeds that forget this basic truth have always paid for it with their lives and freedoms” (S. 26). Der Schwächere wird ausgelöscht und schwächer ist im Zweifelsfall die Rasse, die ihr Bevölkerungswachstum zu begrenzen versucht oder sogar dem Pazifismus anheim fällt. Wer weich wird, wird erobert und vertilgt – wie die niederen Lebensformen auf Sanctuary. Koexistenz? Keine Option.
5. Strafe und Gehorsam
Wir erinnern uns, unsere Demokratien werden deswegen untergehen, weil ihre Bürger nicht richtig bestraft werden. Das fängt schon bei der Kindererziehung an, die in „Starship Troopers“ mit der Aufzucht eines Welpen verglichen (soll heißen, gleichgesetzt) wird: Schimpfen alleine reicht nicht, es muss auch Prügel setzen, damit es der kleine Scheisser kapiert. Und das gilt auch für die Grossen, die öffentlich ausgepeitscht (oder am Galgen aufgehängt) werden. Johnnys Lehrer und Ausbilder hängen einer Art Vulgär-Behaviorismus nach: Menschen lernen Moral und richtiges Verhalten nach einem einfachen Reiz-Reaktions-Schema, das auf dem Überlebenstrieb und der daraus folgenden Vermeidung von Schmerzen basiert (tut jemand etwas Unerwünschtes, wird er geschlagen, damit er es aus Angst vor neuerlichem Schmerz nicht mehr wieder tut; dies solange wiederholen, bis es einprogrammiert ist). Auch die ständige Betonung der (angeblichen) mathematischen Beweisbarkeit passt dazu (die Theorien des Behaviorismus fußen auf dem Anspruch, Psychologie streng naturwissenschaftlich abzusichern). Das Fach „History and Moral Philosophy”, in dessen Rahmen so viele von Heinleins Ansichten verbreitet werden, ist bei den Naturwissenschaften eingeordnet und die Lehrer verlangen stets mathematische Beweise von ihren Schülern oder begründen ihre Aussagen damit, dass sie mathematisch beweisbar seien. Wie sagt Johnny so schön? „Everything of any importance is founded on mathematics” (S. 258).
Das totale Feindbild indes sind humanistische Denkrichtungen, die davon ausgehen, dass der Mensch grundsätzlich gut und die Selbstentfaltung des Individuums wünschenswert ist. Das wird abgelehnt als „pre-scientific pseudo-psychological nonsense“ (S. 115), der gelehrt wird von der „pre-scientific pseudo-professional class who called themselves ‚social workers’ or sometimes ‚child psychologists’“ (S. 117). Deren unwissenschaftlicher, pseudopsychologischer Bullshit ist also schuld daran, dass die Gesellschaft des 20. Jahrhunderts die Rechte des Individuums höher werten als dessen Pflichten gegenüber der Gesellschaft. Dass Kinder nicht mehr geprügelt werden. Sozialarbeiter und Kinderpsychologen sind verantwortlich für den Untergang der westlichen Zivilisation.
So sehr aber Heinlein die Wissenschaftlichkeit seiner These betont und den gegnerischen Thesen die Wissenschaftlichkeit abspricht, so konsequent verfällt er selbst der Unwissenschaftlichkeit: Indem er eine wissenschaftliche Theorie als absolute Wahrheit predigt, verkennt er gerade die Natur wissenschaftlicher Theorien, die eben *nicht* absolute Wahrheiten verkünden, sondern vorläufige Modelle mit eingebautem „Verfallsdatum“ sind – so gilt auch der Behaviorismus inzwischen dank neuen Erkenntnissen als überholt. Heinlein macht nichts anderes, als wissenschaftliche Theorien zu einer dogmatischen Ideologie zu bastardisieren. Und er disqualifiziert sich überdies selbst zum wissenschaftlichen Maulhelden, indem er die Protagonisten immer wieder betonen lässt, dass mathematische Beweise die Grundlage für alles sein müssen, aber an *keiner Stelle* im Buch demonstriert, wie so ein mathematischer Beweis konkret aussehen müsste.
6. Die Wichtigkeit der Todesstrafe
Die Härte in der Erziehung setzt sich in der Justiz fort. Verständnis für den Verbrecher und Vergebung sind „a lot of tripe“ (S. 111), gegen Fehlverhalten muss immer eine harte Linie gefahren werden. Es gibt keine Ausreden. Dargestellt wird das in „Starship Troopers“ am Fall von Soldat Dillinger, der desertiert (was vom barmherzigen Militär freilich nicht verfolgt wird) und während einer Entführung ein kleines Mädchen umbringt. Da er theoretisch immer noch Soldat ist, wird er der Militärjustiz überstellt und gehängt. Johnny rechtfertigt nun die Todesstrafe gegen alle Einwände: Wenn Dillinger wusste, was er tat, hat er den Tod auf jeden Fall verdient (auch wenn es natürlich schade ist, dass er durch das Hängen nicht so viel leidet wie sein Opfer). Aber auch, wenn er verrückt ist, ist die Todesstrafe die einzige Lösung, denn: Entweder ist er unheilbar, und dann ist es besser, in aus dem Verkehr zu ziehen, bevor er womöglich noch ausbricht und wieder was anstellt. Oder er kann geheilt werden und müsste dann eh Selbstmord begehen angesichts dessen, was er getan hat. An der Stelle übrigens wieder ein Hunde-Vergleich: „Well, we shoot mad dogs, don’t we?“ (S. 112). Psychische Störung als mildernder Umstand? Nicht in Heinleins Universum.
7. Sozialismus ist Bullshit
Der Gegenentwurf zur kapitalistischen Massendemokratie, der Kommunismus, ist für Heinlein ebenso unsinnig wie diese. Zentral für die Ablehnung ist dabei die Marx’sche Werttheorie, „the fallacy from wich the entire magnificent fraud of communism derives” (S. 92). Grob zusammengefasst: Marx definiere Wert absolut, nämlich als die Arbeit, die in ein Produkt gesteckt wird; dabei macht Arbeit noch lange keinen Wert aus – nämlich, wenn aus schlechter Arbeit ein unbrauchbares Produkt resultiert. Wert ist in Wirklichkeit relativ, nämlich der Nutzen, den ein Produkt für jemanden bestimmten hat. Weil Marx das nicht kapiert hat, sind seine ganzen Theorien Blödsinn (Mr. Dubois nimmt da kein Blatt vor den Mund und spricht von „the dishevelled old mystic of DAS KAPITAL, turgid, tortured, confused, and neurotic, unscientific, illogical“ und von „this pompous fraud Karl Marx” [S. 92]) und ist der Kommunismus ein einziger großer Fehler. Weiter ausführen muss man das gar nicht, der Fall ist klar, gell. Heinlein legt hier die gleiche Dogmatik an den Tag wie sonst auch und inwiefern seine recht simplen Ausführungen der Marx’schen Werttheorie – oder der „orthodoxen Nutzentheorie“ – gerecht werden, mögen die Wirtschaftsexperten bewerten.
Oh, und natürlich sind die Bugs ein wenig subtiles, monströses Schreckensbild des Kommunismus: „Just how efficient a total communism can be when used by a people actually adapted to it by evolution” (S. 152f.) – die Bugs sind wortwörtlich die geborenen Kommunisten. Dieser ist für Heinlein *der* große Feind, den es unter allen Umständen zu besiegen gilt – zuvorderst, indem man die schwächlichen und pazifistischen Elemente in den eigenen Reihen zum Schweigen bringt. (Siehe noch einmal Punkt 4.)
Soweit also der politische Inhalt des Buches. Man kann sich vorstellen, dass „Starship Troopers“ mit all diesen Ausführungen oftmals sehr geschwätzig wirkt – das ist kein Weltraumabenteuer, sondern eine Vorlesung im Mantel eines Weltraumabenteuers. Was auf Dauer ziemlich ermüdet. Und egal, ob man Heinleins Ansichten beipflichtet oder nicht, er stellt sich auf jeden Fall selbst ein Bein, indem er eine extreme Dogmatik an den Tag legt – es geht ihm an keiner Stelle um eine Diskussion, sondern nur darum, dem Leser die einzig wahre Wahrheit mit allen Mitteln einzuhämmern. Und das nervt. (Dass das Buch schlussendlich für ein jugendliches Publikum gedacht ist, sorgt da für einen fahlen Nachgeschmack.) Zudem geht er bei seiner Argumentation ebenso unwissenschaftlich und von Wunschdenken erfüllt vor, wie er es seinen Gegnern vorwirft. Fazit: Es werden ein paar interessante Gedanken angeschnitten, aber von dummer (Militär-)Propaganda erdrückt.
Neben dem ganzen Weltanschauungsgequatsche gibt es auch ein klein wenig Action; die Handlung umfasst ja hauptsächlich die Militärkarriere der Hauptfigur von der Rekrutierung bis zur Offizierslaufbahn – und aus dieser Militärkarriere zieht der Roman seinen Abenteuergehalt, wenn’s zum Beispiel Überlebenstraining in der freien Natur (während der Rekrutenschule) oder natürlich Kampfeinsätze auf fremden Planeten gibt. Freilich hält sich das arg in Grenzen – am schönsten find ich diesbezüglich das große Finale, nämlich die erwähnte Operation Royality, die für uns damit endet, dass Johnny einen Stein auf den Dez kriegt und ohnmächtig wird. Von der eigentlichen Action (= das Einfangen des Brainbugs) erfahren wir im Nachhinein, wenn Johnny wieder bei Bewusstsein ist. Antiklimax, ich hör dir trapsen.
Heinlein macht sich übrigens viel Mühe, uns die Details der Organisierung seines Zukunfts-Militärs nahe zu bringen. So ist beispielsweise ein ganzes Kapitel den erwähnten Kampfanzügen und den damit verbundenen strategischen Überlegungen gewidmet: „There can be circumstances when it’s just as foolish to hit an enemy city with an H-bomb as it would be to spank a baby with an ax. War is not violence and killing, pure and simple; war is controlled violence, for a purpose. The purpose of war is to support your government’s decisions by force. The purpose is never to kill the enemy just to be killing him… but to make him do what you want him to do” (S. 63). Krieg bedeutet nicht einfach die Auslöschung des Feindes, sondern bewusste Gewaltanwendung, um dem Feind seinen Willen aufzuzwingen. Die Kampfanzüge sind deshalb so wichtig, weil die Mobile Infanterie damit Gewalt präzise und punktgenau einsetzen kann (statt dass man einfach alles zubombt). Oder, mit anderen Worten: „There are a dozen different ways of delivering destruction in impersonal wholesale, via ships and missiles. […] What we do is entirely different. We make war as personal as a punch in the nose” (S. 99).
Davon abgesehen geht es auch um die Einsatzvorbereitung per Hypnose, so genannte Neodogs (genetisch veränderte, intelligente Hunde für den Kriegseinsatz), die Einteilung von männlichen Soldaten zur Mobilen Infanterie (ein reiner Salamiverein) und von weiblichen Soldaten in die Flotte (denen die Infanteristen hinterher hecheln können), „spatial sensers“ (Soldaten mit übersinnlichen Fähigkeiten), etc. Ist teils ganz interessant, kann aber ebenfalls ermüdend werden, nämlich da, wo Heinlein Befehlsstrukturen schildert – mir ist es herzlich egal, was genau jetzt ein „1st Lt.“ oder ein „Fleet Sergeant“ macht und wo exakt die in der Befehlskette stehen. Heinlein übertreibt es mit seinem detaillierten Entwurf einer Armee im Weltraum. (Ich hab mich übrigens gefragt, welche Armee um alles in der Welt einen derartigen Verschleiß von Soldaten durch Todesfälle im Training hinnehmen würde – selbst wenn man moralische Bedenken und Öffentlichkeitsarbeit ignoriert: Effektivität sieht anders aus, meine Herren).
Zusammenfassung
„Starship Troopers“ ist ein Weltraumabenteuer-Propaganda-Roman mit viel Propaganda und wenig Weltraumabenteuer. Der schulmeisterliche Ton ist ebenso ermüdend wie die langwierigen Ausführungen zur Organisation des Weltraum-Militärs. Und auch wenn Heinlein ein paar interessante Gedanken anschneidet, seine Dogmatik disqualifiziert ihn ebenso wie die Blindheit gegenüber den eigenen Denkfehlern. Man kann sicher nicht behaupten, dass der Schinken nicht interessant wäre, aber literarische oder intellektuelle Brillanz, ne, das findet man hier nicht. Und bei aller unfreiwilligen Komik, mir sind schon unterhaltsamere und spannendere Romane untergekommen.
K
28. Juli 2010 @ 19:59
Hast Dir wirklich viel Arbeit gemacht. Allerdings hört sich alles so nach „Der Spiegel“ an. Zu jedem zweiten Satz könnte man Dir eine eindeutige Erwiederung schreiben. Ich werde das jedoch nicht tun. Sorry, ich stehe in Lohn und Brot und habe anderes zu tun; es würde ja doch nichts bringen.
Neben viel Propaganda und original-68er schulmeisterlichen Ton,, hast Du zwar auch ein paar interessante Gedanken angeschnitten, aber nie zum Ende geführt. Alleine Deine Dogmatik disqualifiziert Dich, ebenso wie Deine Blindheit gegenüber eigenen Denkfehlern. Man kann sicher nicht behaupten, dass Dein Schinken nicht interessant wäre, aber literarische oder intellektuelle Brillanz, das findet man hier nicht. Und bei aller unfreiwilligen Komik, mir sind schon unterhaltsamere und spannendere Romane untergekommen.
Gregor
29. Juli 2010 @ 18:43
Ich muss aus- und sogar nachdrücklich dagegen Protest einlegen, dass meine Ausführungen mit einem Käseblatt wie dem „Spiegel“ verglichen werden (journalistisch sehe ich mich in der Tradition der „Micky Maus“). Und mit 1968 hab ich grad gar nichts am Hut (ausser, es geht um Daniel Craig).
Aber herzlichen Dank dafür, dass Du Dir die Zeit für einen Kommentar darüber genommen hast, dass Dir die Zeit für einen richtigen Kommentar fehlt.
K
30. August 2010 @ 20:03
Mir hat nicht die Zeit für einen richtigen Kommentar gefehlt. Ich kann und will nicht jeden sogenannten Gedanken von Dir, einzeln beleuchten, was ich wohl auch erwähnt habe. Selbst Deine Erwiederung ist Spiegel-Sprech. Ich kann ja auch nichts dafür 🙁
Gregor
1. September 2010 @ 0:46
Wenn du für drei Zeilen einen ganzen Monat brauchst, glaub ich aber schon, dass du nicht viel Zeit übrig hast.
(Inzwischen bin ich übrigens davon überzeugt, dass du vom Spiegel angestellt wurdest, um Werbung für das Blatt zu machen.)
Badeferien-Leseliste 2011 « Der Konverter
20. Juli 2011 @ 13:54
[…] vorstellbar, dass Heinlein bloss drei Jahre später seinen Starship Troopers veröffentlicht hat. Da liegen wirklich Universen […]
Robert A. Heinlein: „Weltraum-Mollusken erobern die Erde“ | Weird Fiction
4. Juli 2012 @ 13:42
[…] im Vordergrund steht. Trotzdem ein spannendes, originelles und lesenswertes Buch; anders als „Starship Troopers“ sogar ohne Übelkeitsanfälle zu […]
Robert A. Heinlein: “Die Reise in die Zukunft” | Weird Fiction
8. April 2013 @ 19:59
[…] der hier in doppelter und mit einem Comic gewürdigte „Starship Troopers“ vielleicht doch nur eine seltsame Verwirrung im Werk eines sonst ganz netten Kerls? Nun – nach […]
Robert A. Heinlein: Sternenkrieger
3. Mai 2013 @ 6:23
[…] Jürgens, Dirk M.: “Starship Troopers”-Doppelreview. In: Weird Fiction vom 08.07.2010. (Link) […]